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Dr. med. Joachim Grab

Plastische und Ästhetische Chirurgie
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Chefarztwechsel an der St. Hedwig Klinik

Die Fachabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe an der St. Hedwig Klinik Mannheim hat einen neuen Chefarzt:

Dr. med. Axel Gerhardt, seit 2009 Oberarzt am Universitätsklinikum Mannheim und als versierter gynäkologischer Onkologe mehrere Jahre Koordinator des Interdisziplinären Brustzentrums Mannheim, übernahm zum Jahreswechsel die Verantwortung für die unter dem Namen "Mannheimer Geburtsklinik" renommierte St. Hedwig Klinik von Dr. med. Horst Job.

Als eine der ersten Neuerungen wurde eine Spezialsprechstunde zur genetischen Beratung bei erblichen Brust- und Eierstock-Tumoren eingerichtet. Gerade auf diesem Gebiet ergänzen sich Frauenheilkunde und Plastische Chirurgie in besonderer Weise, wenn zur Verringerung des genetisch bedingten Brustkrebs-Risikos eine prophylaktische Entfernung der Brüste mit gleichzeitiger Wiederherstellung durch Implantate oder Eigengewebe empfohlen werden muss. Durch die interdisziplinäre Kooperation ist von Anfang an sichergestellt, dass weder die tumormedizinische Sicherheit noch das ästhetische Rekonstruktionsergebnis zu kurz kommt.

Damit findet die nun bereits über 13 Jahre währende enge, vertrauensvolle und außerordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Gynäkologie und der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie unter der Leitung von Dr. med. Joachim Grab besonders auf dem Gebiet der allgemeinen, rekonstruktiven und ästhetischen Brustchirurgie auch zukünftig ihre nahtlose Fortsetzung und Intensivierung.

20. - 21. November 2015
5th SOS-Symposium in München

Die zeitgemäße Plastische und Ästhetische Chirurgie kann eine große Hilfe für betroffene Patienten sein. Durch moderne, verfeinerte und schonende Techniken gelingt es in zunehmendem Maße, ästhetische Wünsche zu erfüllen und störende körperliche Makel zu verbessern oder gar zu beseitigen. Das Zutrauen zu schönheitschirurgischen Operationen und die Zufriedenheit mit den Ergebnissen sind in den vergangenen Jahren gewachsen. Sichere Verfahren erleichtern den Entschluss, sich einer verändernden Maßnahme zu unterziehen.

Was aber, wenn ein solcher Eingriff misslingt?

Am Wochenende fand zum fünften Mal das internationale Symposium Secundary Optimizing Esthetic Surgery (kurz: SOS) statt. Unter der Leitung der Münchner Professoren für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. Heitmann und Dr. Fansa versammelten sich über 200 Experten für Ästhetische Chirurgie aus dem In- und Ausland im Sofitel "Bayerpost" in München, um über die fachlich korrekte Behandlung misslungener Schönheitsoperationen zu beraten und sich gezielt fortzubilden.

Sinn der hochkarätigen Veranstaltung war es dabei nicht, mit dem Finger auf die "Produzenten" unbefriedigender Ergebnisse zu zeigen. Jeder Eingriff hat ein spezifisches Komplikationsrisiko. Beeinflusst wird dieses Risiko neben vielen anderen Faktoren durch die körperlichen Voraussetzungen der Patienten und deren Verhalten vor und nach der Operation. Eine besonders wichtige Rolle spielt aber auch die Wahl des geeigneten Verfahrens und die technisch korrekte Durchführung. Damit kommt der Expertise des behandelnden Arztes eine maßgebliche Bedeutung zu.
Das SOS-Symposium wandte sich auch in diesem Jahr wieder an spezialisierte Fachärzte, in dem es Lösungen für gravierende Folgen ästhetischer Eingriffe, wie Lidstraffungen, Nasenkorrekturen, Brust-Vergrößerungen, Brust-Straffungen und Brust-Verkleinerungen, aber auch Fettabsaugungen und Körperstraffungen aufzeigte. Anhand teilweise drastischer Beispiele wurden Experten-Kenntnisse vermittelt, um künftige Komplikationen vermeiden zu helfen und die Sicherheit und Qualität ästhetisch-chirurgischer Operationen zu verbessern.

Die in dieser Form weltweit außergewöhnliche und richtungweisende Veranstaltung lockt Ärzte aus aller Welt im jährlichen Wechsel nach Köln, Stuttgart oder München, wo anerkannte und führende Operateure interaktiv und multimedial mithilfe von live in den Kongress-Saal ausgestrahlten Eingriffen an Gesicht, Nase, Brust oder Körper ihre Techniken vorstellen. Am Folgetag werden den Teilnehmern die unmittelbaren postoperativen Ergebnisse der meist virtuosen Operationen demonstriert und die theoretischen Gedanken und wissenschaftlichen Grundlagen zum gewählten Vorgehen vermittelt.

Auch in diesem Jahr konnte sich Herr Dr. Grab wieder mit den Besten austauschen und an den lebhaften und konstruktiven Diskussionen zu den aktuellen Themen der Ästhetischen Chirurgie beteiligen. Das 5. SOS-Symposium war eine besondere Bereicherung des Fortbildungskalenders!

Kongress

Vom 29.09. bis zum 03.10.2015 findet in Berlin unter dem Motto "Tradition & Innovation" die 46. Jahrestagung der DGPRÄC gemeinsam mit der 20. Jahrestagung der VDÄPC statt. Da wir auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft bleiben und für Sie die neuesten Entwicklungen begleiten wollen, findet in dieser Woche keine Sprechstunde statt. Wir danken für Ihr Verständnis und sind ab dem 5.Oktober wieder für Sie da.
PRAXISURLAUB

PRAXISURLAUB

Unsere Praxis ist vom 10.08. bis zum 21.08.2015 geschlossen. Ab dem 24.08.2015 sind wir gut erholt wieder persönlich für Sie erreichbar. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte unter 0621-1074 6225 an unsere Abteilung in der St. Hedwig Klinik. Selbstverständlich sind wir durchgängig per e-Mail(info@dr-grab.de) erreichbar.